Legung der Karten der Madame Lenormand

Das Kartenlegen ist eine Reise, mehr über uns selbst, unseren Lebensweg, die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zu erfahren. Das, was uns gezeigt wird, kann uns sicher auf unserem Weg begleiten. Wir können die Richtung wechseln, damit uns das Beste im Leben widerfährt.

Eine Legung dauert 1 bis 1,5 Stunden. Ich arbeite mit dem Deck der Madame Lenormand, 36 Karten werden ausgelegt. Sichtbar wird Vergangenes, das Jetzt und Zukünftiges, jedoch auch Verborgenes.

Ausgangspunkt jeder Legung ist die männliche oder weibliche Hauptperson. Es wird dann, entsprechend der Themen die der/die Fragesteller/in hat, gedeutet. Das können beispielsweise Fragen zur Liebe, zum Beruf, zur Gesundheit oder zu den Finanzen sein. Die Karten helfen, einen Weg für sich selbst zu finden. So ist das Kartenlegen ein Medium der Selbsterkenntnis. Sie geben uns eine Chance, sich auf künftige Ereignisse vorzubereiten, mit Vergangenem abzuschließen und ein glücklicheres Leben zu gestalten.

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Seit vielen Jahren wird das Kartenlegen eingesetzt, um Blicke in die Zukunft zu werfen. Eines der beliebtesten Kartendecks ist das der Madame Lenormand. Marie-Anne Adélaïde Lenormand wurde am 27. Mai 1772 in Alençon – Frankreich geboren. Die Eltern der berühmten Kartenlegerin verstarben früh und Madame Lenormand gelangte so in ein Kloster.

Schon in früher Jugend erkannte die Kartenlegerin ihre übernatürlichen Fähigkeiten und Inspirationskräfte. Madame Lenormand lernte in Paris die bekannte Wahrsagerin Madame Gilbert kennen, die ihr zusätzliches Wissen in Sachen Kartenlegen und Wahrsagen vermittelte. Da das Kartenlegen und Wahrsagen in jener Zeit verboten und strafbar war, wurde Madame Lenormand des Öfteren vor Gericht gestellt. Sie verbüßte eine Gefängnisstrafe und wurde letztendlich 1809 aus Paris gewiesen.

1841 jedoch, kehrte Madame Lenormand in ihre Heimat Paris zurück. 1842 lies sich Napoleon von ihr die Karten legen und fragte Madame Lenormand nach Erfolg oder Misserfolg des damals bevorstehenden Russlandfeldzuges. Madame Lenormand riet Napoleon dringend von diesem Vorhaben ab und sah den Brand von Moskau und den Zusammenbruch des Heeres voraus. Napoleon ignorierte diese Kartenlegung und Weissagung, wurde aber eines Besseren belehrt.

Am 25. Juni 1843 verstarb die berühmte Kartenlegerin Madame Lenormand in ihrer Heimatstadt Paris. Bis dato, hatte sie sich durch das Kartenlegen ein wahres Vermögen erarbeitet und wurde nach ihrem Tod bekannt als „Die Sibylle von Paris“.

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Die Wahrsagekarten der Madame Lenormand wurden berühmt. Weltbekannt sind heute die zutreffenden Vorhersagen der Kartenlegerin. Die nach der bekannten Kartenlegerin Madame Lenormand benannten Lenormandkarten, sind heute populär und reich genutzt.

Dank alter Überlieferungen, haben wir auch in der heutigen Zeit die Möglichkeit, Verborgenes aus den Kartenblättern der Madame Lenormand vorherzusehen. Im Laufe der Jahre wurden ihre selbst gestalteten Wahrsagekarten zwar leicht abgeändert, die Grundaussagen jedoch blieben in etwa die gleichen.